Da steht seit 2008 das Gipfelkreuz, das
mein Vater mit Freunden aufgestellt hat.
Gisela und ich waren damals auch dabei.
Ich gehe den Kammpfad, habe dabei unerwartet viel Totholz
als Hindernis. Der Wald soll sich ja zum Urwald entwickeln.
Als mir das zu mühsam wird, folge ich einer Spur rechts
abwärts und erwarte so zum breiten Hauptweg zu kom-
men. Aber das letzte Stück müsste ich über eine Steil-
stufe - an der Sturzgrenze. Das mach ich nicht! Ich stei-
ge wieder zum Kammpfad auf. Und erreiche so den
Hauptweg erst viel weiter unten. Den gehe ich zurück.
Zu Hause fliegt mir
der bekannte Rotmi-
lan dicht ans Fenster.