Die Windwerte sehen brauchbar aus, drau-
ßen gibts blaue Löcher und die Umhüllung
des Tegelbergs scheint filigran. Als ich
oben eintreffe, setzt leichter Regen ein.
Ich packe den Flugkram un-
ter die Liegestuhlhütte und
wandere zum Besinnungsplatz.
Dann will ich zur Schulter steigen. Den Pfad dort-
hin hab ich als gut begehbar in Erinnerung. Weiter
oben ist es aber unter tiefem Schnee verborgen, das
wird noch recht mühsam. Jetzt schneit es auch noch.
Zurück am Startplatz ist es wieder Regen. Von Gisela
erfahre ich, dass es draußen ganz gut aussieht, also blei-
be ich Optimist und gehe im Panorama Kaffee trinken.
Es gibt trockene Phasen, es gibt Sichtmomente,
aber nicht in Kombination und auch zu kurz.
Als dann auch noch der Regen zulegt,
gebe ich auf. Aber beim Warten auf die
Gondel bin im immer wieder im Zweifel.
Unten regnet es nicht. Ich fahre tanken.
Danach ist der Tegelberg wieder verhüllt.