Morgens ist unser Alpenvorland eingenebelt, das hält auch noch über mein
sonntägliches Klavierspiel hinaus. Dann reißt es doch recht schnell auf.
Ich fahre links um den Forggensee, weil Schwangau wohl schon gesperrt
ist - für den Faschingsumzug, den ich endlich mal wieder überfliegen will.
Der Wind auf dem Tegelberg ist chaotisch wie
gestern, er dreht in alle Richtungen. Ich habe
ja noch Zeit, der Umzug startet erst halbzwei.
Ich starte kurz nach zwei.
Die Luft ist unruhig, es ließe
sich wohl Thermik probieren,
aber ich fliege zu meinem Ziel.
Ich bin überrascht, dass es heute nur so eine klei-
ne Runde ist, nur der Dorfkern, sehr überschaubar.
Für mich hat das den Effekt, dass ich noch
locker zurück zum Landeplatz fliegen kann.
Auf der Rückfahrt schaue ich noch
nach Blüten am Horner Galgenbichl.
Meine schägste Faschings-
geschichte findet sich hier.