Um zehnnimmtdieBewölkungschonrapidezu.Ichfahrezum
Tegelberg und finde den Startplatz
schon zeitweise zu. Es tröpfelt, hört aber wieder auf. Ich bekomme noch eine Phase mit freier Sicht.
Trotz völligerAbschattunggibtesnoch einige thermische Ansätze,
die ich ohne Vario (das lässt sich nicht mehr einschalten) eine Wei-
le kurbelnkann.IchpackenochrechtzeitigvordemRegenein.
Mich ziehtszumFüssengoesJazz-Festival-
zu den Open-Air-Plätzen in der Fußgängerzone.
Die Bluesband
am Schrannenplatz
spielt sehr ordentlich.
Die alten Gitarris-
ten am Brotmarkt
machen das wohl
schon einLeben
lang, so gut lau-
fen dieFinger.
Die Alphornist/innen
gehören wohleherzu
der Hochzeitsgesellschaft
beim Standesamt gegenüber,
sie bringen immerhin treulich
geführt ausLohengrinund à laHornpipeausHändels
Wassermusik auf die Hörner.
Der Pianist auf
der Reichen-
straße enttäuscht
durch langweilige
Harmoniefolgen.
Sein Zeltdach
schützt ihn einigermaßen
vor dem Re-
genschauer.