Ich spiele Klavier. Gisela beobachtet den Himmel. Sie ist sich sicher, dass das ein schöner Sonnenunter-
gang wird und schickt mich aufs Hochegg. Ich will da eigentlich nicht hin, weil es eine lange illegale
Strecke ist. Und weil ich unangenehme Erinnerungen wegen eines aggressiven Hundes hab. Gisela
hat dort gute Erinnerungen. Aber selber losziehen will sie nicht. Ich lasse mich schließlich überreden,
bin aber nicht überzeugt, dass sich das lohnt, da hochzufahren, mache an der üblichen Stelle unten
ein paar Fotos, kehre um, um noch eine Viertelstunde Klavier spielen zu können. Gisela ist enttäuscht.
Der Abendhimmel wird tatsächlich noch eindrucksvoll.
Wir schießen beide von zu Hause aus, so gut es geht.
Wir sprechendarüber,wieesmitdemHochegg
hätte klappen können. Wir hätten uns gegenseitig
motivieren undesgemeinsammachenmüssen.