Um zweihabeicheineVerabredungmiteinerSängerininSchwangau,meinenFöhnkanonzuüben,denwirmitzweianderenmorgen
aufführen wollen.ErstnachzwölfkommeichamTegelbergan,indiesemMomentscheppertesgewaltig:DerAuspufftopfschleiftauf
der Straße.Ichkümmermichjetztnichtdrum,sondernfahrhoch.MussichebennachSchwangaufliegen.DieStartbedingungensindgut.
Die Thermikistengundteilweiseruppig.JetztfälltauchnochdieVarioanzeigeaus,immerhingehtdieAkustik,zwarmitSinkton,denich
eigentlich immerwegschalte,aberdamitkannichleben.WeiterobenhabichfantastischesSteigen,soeng,dassesmirfast unheimlich wird.
Etwa bei zwo-vier nehme ich Kurs auf Schwangau, ohne Uhr - da verlass ich mich immer aufs Vario-Display - komme ich lieber etwas zu früh.
Im Geradeausflug habe ich
teilweise extremes Sinken.
Ich mussindieDorfmitte,derWindkommtNordost,
auch am Boden, dass sehe ich an den Fahnen der Tanke,
da scheint mir die Wiese am Kreisverkehr König-Ludwig-
Straße (imoberenBildrechts)amgünstigstenzuliegen.
Die Übungsstunde wird erfolgreich. Die Sängerin bringt mich zum Tegelberg und kann eine Rolle Draht
beisteuern. NachmehrerenVersuchengelingtes mir, den Auspufftopf so zu befestigen, dass er etwa
1 cm Bodenfreiheit hat und nicht bei jeder Erschütterung wegrutscht. Ich fahre im Schritttempo nach
Roßhaupten. Das Fußballspiel Argentinien-Deutschland im Radio ist eine willkommene Ablenkung.