Die Buchenberg-Windwerte sehen besser aus,
aber mich reizt der Tegelberg. Oben kommt
der Wind tendenziell von hinten, aber er kreiselt,
immer wieder können Schüler nach Nordost starten.
Ich warte, bis auch die Thermik was taugt.
Inzwischen stabilisiert sich der Startwind
um Nord. Ich fliege zum Latschenschro-
fen und kämpfe mich nördlich davon hoch.
Dann wechsele ich zum Westgrat, auch da geht was.
Dann drehe ich am Rohrkopf.
Überm Latschenschrofen drehe ich bis zur Wolkenbasis.
Dann fliege ich mit angelegten Ohren raus.
Es trägt auch draußen supergut.
Nur ganz allmählich komme ich tiefer.
Unten erzählt Klaus, er sei in einem Superbart zwischen Jagdberg und
Schönleitenschrofen mit extremen Steigen auf zwo-drei geschossen,
habe alle Wolken von oben gesehen, es sei brutal turbulent gewesen.