Heute sind weder Gewitter noch Starkwind angesagt.
So wage ich, recht spät zum Tegelberg zu kommen. Die
Wartezeit an der Gondel ist diesmal eineinviertel Stunden.
Der Startwind ist optimal, der Fliegerandrang moderat.
Ich bin bald in der Luft und finde sofort nutzbare Thermik.
Die Wolkenbasis
ist schnell erreicht.
Ich probiere noch andere
Bärte - es gibt derer genug.
Dass mir ein Drachenflieger
zuwinkt, entgeht mir nicht ...
... aber erst nach der Landung wird klar,
dass Winfried dieses Wochenende am
Tegelberg ist. Lange nicht mehr gesehen!
Dass sich ein Gleitschirmflieger von seinem Schirm
trennt und mit steuerbarem Zweitschirm weiterfliegt,
scheint mir kein Notfall, sondern Planung zu sein.