Der schöne Morgenhimmel ist schnell verschwunden. Mit Schauern hab ich gerechnet - und Dauerregen bekommen. Nach
Erledigungen in Füssen will ich oberhalb von Hopfen nach Pilzen schauen. Schon am Waldrand begrüßt mich der Fliegenpilz.
Schon ein paar Meter weiter finde ich Unmengen
von Rotfußröhrlingen und auch einzelne Steinpilze.
Ich stelle die Sammelei bald ein, weil
ich mehr gar nicht verzehren kann. Sol-
len ja auch andere schöne Pilze finden.
Natürlich sichte ich auch viele Pil-
ze, die mir nicht zum Essen taugen.
Am Ende meiner Wanderung regnet es immer noch, aber immerhin zeich-
nen sich schon die Berge ab. Ich fahre nach Füssen zum Einkaufen. Als
ich den Supermarkt verlasse, ist es trocken und der Tegelberg ist frei!
Den probiere ich doch! Der Wind oben weht böig aus West bis Südwest.
Kommt für mich nicht in Betracht. Der Kollege versuchts, aber schaffts
nicht, den Schirm ohne Kappenstörung in die Flugrichtung zu drehen.
Aber endlich wird der Wind
richtig gut! Ich starte voraus.
Nach wenigen Metern regnet es leicht.
Ich fliege beschleunigt raus
übers Flache, da ists trocken.
Der Kollege fliegt zum ersten Mal am
Tegelberg. Ihm gefällt das Fluggebiet.