Eigentlich hätteichvorgehabt,mitmeinemVater den in seinen neuen Seniorenwohnkomplex angeblich aktiven Chor zu besuchen,
entsprechende Plakaterufendazuauf,aberniemandsonst ist gekommen. So habe ich nur ein bisschen Klavier gespielt, und mich
dann gefragt,woichvielleichtfliegenkönnte.Der starke Wind von gestern ist vorbei, die tiefe Wolkendecke scheint nur Richtung
Pfronten etwasaufgelockert.ProbiereichalsodenBreitenberg.WährendderGondelfahrtwillichGiselaBescheidgeben.Aber
ich bindummerweiseimösterreichischenNetz.IchfahreweitermitdemSessel.Dahabe ich deutsches Netz und erreiche Gisela
nicht. Im Moment wo sie zurückruft, schaltet das Handy wieder nach Österreich.
Sonst vermeide ich das, aber nun muss ich durch.
Oben kommteinHauch West. Ich erkunde ohne Sack den alten,
buckligen Kesselmoosstartplatz. Hier passt der Wind. Die Sicht
wäre geradeausreichend.AberderWegdurchdenSumpfistfürchterlich.IchholedenSack.DasletzteWolkenlochziehtzu.
Ich habe noch Lust, zum Tegelberg zu schauen. Sichtmäßig ist es dort aussichtslos.
Ich lassedenSackuntenundwillmirdenBaufortschritt am Startplatz anschauen.
Mehrere hoffnungsvolle Flieger warten oben.
Ich fahre sofort wieder runter. In Füssen trei-
be icheinenPilzspezialistenauf,
der die eine
Sorte vongesternidentifizierenkann-es
sind Schafporlinge. Sehr schmackhaft, wenn
man dieeinzelnenbitterenExemplareaus-
sortiert. Wunderbar, ganz besonders lecker!