Die Tegelberg-Windwerte sehen gar nicht schlecht aus.
Aber wie begehbar wird der Startplatz sein? Schon den
Startpunkt zu erreichen, ist eine anstrengende Sache.
Punktuell breche ich bis zum Oberschenkel ein. Ein
anderer Flieger ist mit Skiern hier und präpariert den
obersten Startbereich. Er meint, das Ski-Stufen-Treten
hätte am Neunerköpfle-Oststartplatz das Starten ermög-
licht. Dort ist aber eine gewalzte Piste unterm Neuschnee.
Hier nicht. Er bleibt beim Skilauf. Ich hole die Schaufel.
Ich grabe einige Kubikmeter weg. Meine Spur liegt so tief,
dass ich kaum über die Ränder schauen kann. Etwa auf Hö-
he des Gitterrampen-Endes wird der Hang deutlich steiler,
die Schneebrocken rutschen - wie ich erfahre - auf die Skipis-
te unten, ich bekomme Ärger mit der Bahn. Ich verzichte auf
die weitere Verlängerung der Spur und arbeite nur noch an der
Verfeinerung, achte dabei darauf, wo ich den Schnee hinwerfe,
wenn er rutscht, schlage ich mit der Schaufel drauf. Schließlich
bin ich zufrieden. Jetzt müsste nur noch der Wind passen. Er ist
schwach, aber nun deutlich häufiger Südwest, bestenfalls West.
Inzwischen hält mir ein anderer Flieger meinen Schirm auf. Er
knotet auch ein Flatterband an einen Stock. Mit ganz viel Ge-
duld bekomme ich meine Phase und komme gut weg. Danke!
Mein Ziel ist nun Wal-
tenhofen, das müsste
mit dem Bus ausgehen.
Der Kameraak-
ku schwächelt.
Überm Forg-
gensee ists da-
mit ganz vorbei.
Ich lande im virtuellen Uferbereich, ziemlich genau an der Schiffsanlegestelle.
Die nur zehn Meter zum gepflegten Uferweg sind sehr mühsam. Ich habe rund
fünfzehn Minuten bis zum Bus und keinen geeigneten Packplatz in der Nähe.
Ich stopfe alles ins Schiffswartehäuschen. Der Bus kommt nahezu pünklich.
Später stopfe ich alles ins Auto und vertage das Einpacken auf morgen.