Um drei sehen die Tegelberg-Windwerte so gut aus, dass
ich nochmal losziehe. Ja, die Startbedingungen sind perfekt.
Ich steige sofort und es trägt überall.
Am besten steigt es nordwestlich vom Latschenschrofen.
Mit zwo-eins will ich sehen, wie es draußen ist.
Ich komme kaum vorwärts - und ich verliere keine Höhe.
Der Hopfensee sieht aufgewühlt aus - das bedeutet star-
ken Bodenwind aus West. Dann ist der Landeplatz im
Lee der Pöllatbäume - muss ich mir nicht antun. Ich will
bei der Colomanskirche landen. Beim Tieferkommen
fliege ich in Böen rückwärts - es ist nun sehr turbulent.
Es wird wieder angenehmer. Bis Turmzwiebelhöhe stehe ich gegen
den Wind. Darunter gehts deutlich vorwärts. Als ich eine Dreivier-
telstunde später am Auto eintreffe, sind die Landebedingungen ideal.