Um elf besuche ich Gisela im Krankenhaus. Anschlie-
ßend fahre ich zum Tegelberg. Der Wind oben kommt
meist von hinten bis links. Es gibt kurze startbare Phasen.
Wer in die Luft gekommen ist, kann schön Höhe ma-
chen. Später bessert sich die Startfrequenz, ich helfe da
auch viel. Als ich dann in die Luft komme, gehts gerade
nicht so hoch, aber immerhin zuverlässig am Westgrat.
Ich habe Badezeug dabei, ich will nach Brunnen. Zunächst
habe ich deutlich Gegenwind, ich nehme den Beschleuniger.
Weiter unten ist der
Wind viel schwächer.
Ich lande um dreiviertelzwei. Kurz vor zwei habe ich eingepackt. Ich gehe
davon aus, dass der letzte Bus um 14:23 fährt. Das ist mir zum Baden dann
doch zu knapp. An der Bushaltestelle sehe ich, dass der Fahrplan schon wie-
der geändert ist - der Bus kommt eine Stunde später - also doch genug Zeit.
Es ist wunder-
bar erfrischend.
Für ein Eis reicht
die Zeit auch noch.
Da braut sich was zusammen. Als die ersten Tropfen fal-
len, treffe ich am Wartehäuschen ein. Der Höhepunkt
des Gewittergusses ist kurz vor Eintreffen des Busses.
Schon während der Busfahrt ist
es wieder sonnig und trocken.
Ich fahre noch zum Krankenhaus.
Gisela geht es ein bisschen besser.