• Ich bin gegen 12 am Tegelberg. Sieht nicht so aus,  dass es lohnen würde,  auf Thermik zu warten.
  Die Startbedingungen sind gut,  mehr auf Nordost,  es wird geschult.  Die unten liegende Schotter-
  fläche ist frei, so kann ich mich regelkonform unten fertig machen. Mal wieder latscht mir jemand
  auf die Leinen und hätte diese wohl komplett überquert, hätte ich nicht STOP gebrüllt.  Oben sind
  die meisten Piloten nicht tulpenmäßig  eingehängt,  die Schüler inklusive.  Ich bin hier der Trottel.
  Schließlich darf ich vor.  Beim  Start  eine  Schrecksekunde!  Die linke Bremsschlaufe ist mir aus-
  gekommen! Der Schirm steigt scharf nach rechts, die Schlaufe klemmt zwischen den Tragegurten,
  ich greife sie und gut ist!  Habe ich sie überhaupt in der Hand gehabt?  Egal,  jetzt  fliege  ich raus.

Mein Ziel ist die Halbinsel bei Brunnen. In der Hauptbadesaison ist mir da die 
Wiese zu voll, auch bei viel Wind kann es da wegen der Kitesurfer zu voll sein.

Die Endanflugachse ist frei, aber bei Windstille oder gar Hauch von hin-
ten ist  es  anspruchsvoll,  da  reinzulanden.  Ich gehe natürlich bald ins
Wasser,  das macht sonst keiner.  Ein  paar  SUPper  lassen  sich  braten.

Ich gönne mir ein Eis und schaue 
dann dem Taubenschwänzchen zu.

Ein Admiral ge-
sellt sich dazu.

Der Bus kommt eini-
germaßen pünktlich.