Gisela hatte eine furchtbare Nacht.
Am Morgen rufen wir den Notarzt.
Das Krankenhaus soll ich erst mit-
tags anrufen. An Fliegen denke ich
überhaupt nicht. Mich ziehts zum
Beichelstein für Blüten und Insekten.
Am liebsten fotografiere ich Schmetter-
linge - aber das ist ganz schwer heute.
Ich habe schon fast aufgegeben, das setzt
sich ein Admiral direkt vor meine Füße!
Ich erfahre, dass es Gisela ein wenig besser geht.
Besuchen darf ich sie nicht, aber ihr Handy zur
Pforte bringen. Dann habe ich die Idee, das
rohe Admiralbild groß drucken zu lassen und
ihr darauf einen Liebesbrief zu schreiben.