Die nächtliche Kaltfront kam mit zweistündigem Dauerfeuer und entsprechender Schlafstörung.
Heute MorgenhatdieBasisdenBuchenberggeschluckt.IchfindetrotzdemwaszumFliegen:
Die Flachstrecke bei Eschenberg. Der Nordwind ist für mich grenzwertig stark, aber nicht böig.
Dann lässt sich auch der Buchenberg ahnen. Der Nebel hängt noch auf der Kuppe, ich fahre hoch
und warte auf einen talsichtigen Moment. Der Wind reicht fast zum Obenbleiben, es fehlt stellen-
weise auch die Sicht, um Steigstellen zu nutzen. So kratze ich und kämpfe gegen das Absaufen.
Nachmittags scheint die Sonne.
Ich hüte den Landeplatz in Buching.
Vier Flugschulentummelnsichhier.
Die Tegelbergbahn fährt heute nur bis fünf.
Ich lassedenletztenSchülerumhalbfünf
landen. Nicht auszudenken, Gisela müsste
oben vergeblich auf mich warten.
Ich binrechtzeitigoben,
mit unsfeiernlauternetteLeute,
einige sind nicht gekommen, so ist das halt.
Wir bekommenTalsichtundeinleckeresEssen.
1997 haben wir hier Hochzeit
gefeiert undseitherfeiernwir
jedes Jahr auf einer Berghütte.