Ich bin vor neun am Tegelberg, aber ich schaffe es erst in die dritte Gondel,
obwohl deutlich mehr reingelassen werden als die letzten Tage. So früh
will ich gar nicht fliegen - so steige ich erstmals in diesem Jahr zum Gipfel.
Zurück am Startplatz sind nach wie vor
gute Startbedingungen, aber brauch-
bare Thermik hält sich noch in Grenzen.
Als die ersten ein bisschen überhöhen, mache ich mich fertig und bin bald
in der Luft. Beim Latschenschrofen finde ich einen zuverlässigen, sehr en-
gen Bart und kann bald meinen Gipfel von vor zwei Stunden überhöhen.
Als ich mich ausgetobt habe,
zieht es mich zum Wasser.
Ich habe viel Zeit bis zum Bus zum Tegel-
berg. Ich esse ein Eis und gehe baden. Gi-
sela fotografiert derweil den Cirrenhimmel.
Später bringe ich Gisela zu einem
Gesundheitstermin. Ich kann in-
zwischen noch ein bisschen durch
den Roßhauptener Park gehen.