Es ist gerade trocken und die Windwerte sprechen für den Buchen-
berg. Als ich oben bin, kommt der Wind schwach von hinten. Ich
gehe erstmal Pilze sammeln, hab dafür aber nur ein Handtuch dabei.
Der Wind wird besser - ich packe aus,
aber ein Schauer kommt. Meine Sa-
chen kommen nun unter die Dachkante.
Den Regenschirm habe ich nur versehentlich dabei, weil er so schön in die Jackentasche
passt. Dann ist der Schauer durch und ein Flieger, der aufgestiegen ist, erzählt, er habe sei-
ne Ausbildungsflüge am Buchenberg oft bei Rückenwind gemacht, immer am Flachstart und
er traue nur diesem Startplatz. Das demonstriert er sogleich. Der Rückenwind ist deutlich.
Dann ist der nächste Schauer da, weiß nicht, ob der Kolle-
ge noch trocken hat landen können, einpacken sicher nicht.
Der Regen lässt dann nach, auch mal ganz, die Bahn hat den Betrieb eingestellt,
jetzt gibts nur noch fliegen oder runtertragen. Der Wind bleibt schlecht, aber es
ist ja noch früh. Meine Geduld wird belohnt - trocken und Null (von hinten).
Beim Einpacken fängt es zu tröp-
feln an. Immer wieder nass bleibt
es auch bei meinen Einkäufen.