Die Windwerte sehen gut aus, es schneit nur noch
gelegentlich ein Flöckchen, der Buchenberg wird
frei, ich steige auf. Mit der dünnen Schneeschicht
ist die Straße weit weniger rutschig als vorgestern.
Im letzten steileren Abschnitt, im obersten Bachweg,
rutsche ich einmal brutal weg und liege auf der Fresse.
Die Kamera ist voll Schnee, ich putze sie, so gut es geht.
Oben kommt der Wind tendenziell von hinten. Weil ich
später Gisela abholen muss, ist meine Geduld begrenzt.
Zum Glück kommt noch ein Fliegerkollege dazu, ohne Ausrüstung.
Der hält mir die Eintrittskante, danke! So bekomme ich die Chance,
eine Nullphase zu nutzen. Ich komme nur mit letztem Einsatz weg.
Ich lande in der Nähe vom Auto, bringe die Tulpe und stopfe.
So komme ich einigermaßen rechtzeitig zu Gisela, um sie nach
Schwangau zu fahren. In meiner Wartezeit packe ich mein Material.