Mittags wirds trocken und ich probiere den
Tegelberg. Oben pendelt der Wind um West,
zwei Flieger sind zu Fuß hochgekommen. Die
brauchbaren Phasen sind kurz, aber es gibt sie.
Nur nutzt sie zunächst keiner. Als ein weite-
rer Flieger kommt, wird der Wind schlechter:
Er pendelt nun um Südwest und frischt auf.
Zwei Flieger finden den Weg nach draußen,
für mich wäre das nix gewesen. Es nähern
sich tiefe Wolken. Plötzlich ist der Wind gut,
aber die Wolken kommen zu schnell. Ich ge-
he einen Kaffee trinken, zum Flieger-Sonder-
preis. Dann bahnt sich wieder Talsicht an.
Der Wind ist nun wun-
derbar sanft Nordwest.
Überm Westgrat trägt es schön.
Bald nach meiner Landung ist der Berg wieder eingenebelt.
Auf dem Weg nach Hause komme ich durch starken Regen.