Morgens ist der Tegelberg noch frei, aber der Wind kommt eher von
hinten. Es ist ohnehin Sonntag, da ist mir Klavierspielen von 9 bis 10
wichtig. Ich sehe den Berg zuziehen, ich fahre hin in Erwartung schö-
ner Wolkenbilder. Aber ich bin oben über einer geschlossenen Wolken-
decke. Auf dem Drachenaufbauplatz wird ein Gottesdienst abgehalten.
Ich glaube nicht an ein schnelles Loch
und beschließe, den Gipfel zu besteigen.
Auf der Klettersteigpassage im Gipfelanstieg fühle
ich mich unsicher, das kenne ich so nicht von mir.
Beim Abstieg habe ich an der
gleichen Stelle kein Problem.
Beim weiteren Abstieg kommt mir ein Flieger
entgegen, der macht ein Foto von mir, danke!
Am Startplatz lungern viele Flieger,
aber aus meiner Sicht ist die Sache für
Stunden aussichtslos. Ich fahre runter.