Ich solldemnächstanderSchilddrüseoperiertwerden.
Heute istVorbesprechungundUntersuchunginMünchen.
Wie auchzumOperationstermingeplant,fahreichvonMarkt-
oberdorf mitdemZug nach München. Wegen miserabler Straßen-
verhältnisse verpasseichzwardenersten,abereinehalbeStunde
später gehtschondernächsteundderkommtauchnochrechtzeitig.
Natürlich probiere ich das Klavier aus, welches im Wertebereich des
Hauptbahnhofs steht. Für die anderen Wartenden ist es allenfalls Hin-
tergrundmusik, so hoch ist der umgebende Lärmpegel. Für mich und
sicher für alle, die sich dran versuchen, ist es ein großes Vergnügen.
Mit der Straßenbahn fahre ich zum Romanplatz,
um schließlichfestzustellen,dassKrankenhaus-
name (imKopf),Anschrift und Telefonnummer
(auf Zettel)zu
drei verschiedenen Einrichtungen
gehören. NacheinerweiterenFahrtlandeich
endlich imrichtigenHausundallesgehtseinen
mehrstündigen Gang. Um drei hab ichs geschafft.
Ich machenochEinkäufeinderInnenstadt.
Natürlich spiele ich im Bahnhof nochmal
Klavier. Um acht bin ich zu Hause.