Morgens ist der Tegelberg frei. Als ich dahin aufbreche,
zieht er zu. Aber als Optimist fahre ich hoch. Der Wind
passt durchweg auf Nordost. Bald reicht auch die Sicht.
Ich komme gut in die Luft. Das
Obenbleiben ist zäh, klappt aber.
Ich soare am Latschenschrofen, etwas westlich
kann ich kreisen und ein bisschen überhöhen.
Ich probiere dann auch noch Rohrkopf und Hornburg,
überall geht ein bisschen was, ist aber recht zerrissen.
Ich sehe draußen einen drehen, der gewinnt
sogar leicht Höhe, will das auch probieren.
Das geht sogar wunderbar, nahezu
turbulenzfrei, gute Werte, prächtig!
Ich flieg dann auch noch
am Berg ein bisschen rum.
Dann suche ich draußen die Stellen,
wo es wenigstens ein bisschen runter-
geht. Die Landerei ist ganz entspannt.