Ziemlich viel Westwind, meine Chancen sehe ich am Buchenberg,
da warteichobenganzalleinaufbessereZeiten.DieSüdwest-
böen sindkrass,manchmalstreichtderWindauchschöndie
Schneise hoch-aberunberechenbar!AmTegelbergseheich
einen Drachen,denkesofortanWinfried.Späterentdeckeich
eine SMS von ihm, rufe an - und - er ist es gewesen! Der Wind
ist zeitweiligvölligundiskutabel,dannwirdswiederbesser
und ichmachemichstartfertig.Ichwürdegernerückwärts
starten, aberichkriegedenSchirmsonichthoch,soausdem
Lee hinterderKante.Alsovorwärts,wieimmermitverkürzten
A-Leinen undbrutalemImpuls,problemlos.
Am Ende der Schnei-
se reißt es mich gnadenlos hoch, es geht sofort rückwärts. Hundert
Meter über Start um so mehr. Ich kämpfe mich nach vorn. Unend-
lich langsamkommeichüberdenLandeplatz,meine Ambitionen
sind dahin. Am Tegelberg sehe ich jetzt einige Schirme, das sieht
gut aus.Aber
die untere Schicht macht mir keine Lust auf mehr.
Vom Landeplatz aus lasse ich den Sack an der Ecke B17 stehen und hole das Auto.
Beim Einladenstolpereich,gerateindieSchnur,dieamSchlüsselhängt,der
steckt im Zündschloss und - bricht. Da hilft nur noch der Abschleppdienst.
In derWerkstatt:KeineChance,denSchlüsselrestrauszufummeln.
Neues Zündschloss muss her. Die nächsten Tage geht nichts mehr.