Als ich wieder zum Tegelberg fahre - ja, es ist schon das zweite Mal in diesem Jahr! - hängt
der Berg im Nebel. Bis ich durch die längere Gondelschlange durch bin, ist er frei. Oben suche
ich Winfried, dem ich schon morgens begegnet bin, ich sehe seinen aufgebauten Drachen und
finde ihn schließlich auf der Terrasse vom Tegelberghaus. Natürlich fotografiere ich seinen Start.
Der Wind ist zeitweilig ziemlich böig, ich ziehe schon in Betracht, wie-
der runterzufahren. Aber dann wird er besser und ich starte problemlos.
Zunächst ist die Thermik zäh.
Aber dann erwische ich einen ruppigen, engen Bart.
Ganz schnell bin ich an der Wolkenbasis.
Über der Hornburg steigts kräftig.
Die Wolkenbasis ist auf etwa eins-neun gestiegen.
Auch draußen verliere ich kaum Hö-
he und finde immer wieder Steigen.
Ich lande nach einer Stunde.
Winfried sammelt Flugstun-
den und wird wohl um eini-
ges länger in der Luft sein.