Der Temlhof hat WLAN, so habe ich meine gestrige Seite
in EndfassungschonvordemFrühstückimNetz.Der
Regen istzeitweiligschwächer.Wirsingenzum
Abschied.
Unser nächstes Ziel ist Feldthurns, südlich von Brixen
hoch überdemEisacktal gelegen. Hier gibt es ein
Renaissanceschloss der Brixener Fürstbischöfe.
Im unteren Stockwerk finden sich Bilder und Skulpturen.
Von den originalen Wandmalereien sind nur noch Reste
erhalten, wasvorallemandendamalsverwendeten
Materialien liegt.DieExponatezeigenneben etlichen
steifen Herrscherpotraitsauchsehrmenschlich-
weltliche Szenen. Aber auch Folterszenen sind dabei.
Ein ganzer Raum im mitt-
leren Geschossistmit
Kopf-ab-Szenen gestaltet.
Im Obergeschoss haben die hohen Herren selbst
gewohnt. EntsprechendprächtigistdieAus-
stattung. Höhepunkt ist die Holzvertäfelung.
Unser nächstesZielistSchnauders
oberhalb von Feldthurns. Eine kurze
Höhenwanderung führtunszueiner
von außen kaum als solche zu erken-
nenden Einkehrgaststätte.Wirbe-
kommen Marinde,dieSüdtiroler
Form derBrotzeit-wunderbar!
Ich genießedenApfelsaft,die
anderen haltensichmehranden
Wein. Natürlichsingenwirauch.
Ich mag aber nicht so lange in der
engen unddunklenHüttesitzen.
Draußen istesdochschönzu
laufen - mit Regenschirm. Dabei
soll es sonst hier viel zu trocken
sein -vieleAlmwiesenhaben
eine eingebauteBewässerung.
Wirt und Sohn machen
exzellent Volksmusik.
Die Rückfahrtgeht
durch Dauerregen,
Stau ist auch dabei.