Morgens meldet der Tegelberg stürmischen Südostwind, die Kurve geht
aber sichtlich runter. Für nachmittags ist starker Ostwind angedroht. Ich bin
gegen elf dort. Wenns nicht geht, dann ist das halt so. Für alle Fälle hab ich
Badehose im Gurtzeug. Oben ist fast durchweg sanfter Nordostwind, also
gute Startbedingungen. Einzige Begrenzung ist der Andrang. Ich starte kurz
vor zwölf. Es geht wie die Sau! Ich kann nahezu ununterbrochen Höhe machen.
Dicht unter der Wolke, auf knapp Zugspitzhöhe,
beschließe ich, direkt nach Hause zu fliegen.
Wegen des deutlichen Gegenwinds
setze ich den Beschleuniger ein.
Ich komme ganz locker hin.
Von starkem Wind kann im-
mer noch keine Rede sein.
Der Bus kommt in knapp zwei Stun-
den, da kann ich noch schön zu Hau-
se Kaffee trinken und Bilder machen.