Die Windwerte sehen schlecht für den Buchenberg
aus, ist mir grad recht, hätte gar keine Lust schon wie-
der. Bei Süd bis Südost könnte der Auerberg passen -
er tut es perfekt - der Wind genau aus Südsüdost!
Ich denke mit Grausen an meinen
letzten Start hier,
der Wind fast Null, ich setzte auf drei Bodenwellen
auf und rannte mir schier die Seele aus dem Leib.
Die erste Welle ist auch mit besseren Schirmen im-
mer knapp gewesen und hat öfters Schritte erfordert.
Wenn die Kappe doch schneller hochkäme! Aber ich
habe doch die Methode, mit der das geht! Immer
angewandt, wenn Schirme alt und schlapp geworden
sind. Mit den verkürzten inneren A-Gurten
aufziehen!
Genau das mache ich! Erstmals mit diesem historischen
Gerät (Konstruktion von 2008). Und der Erfolg ist frappie-
rend! Mit über zwei Meter überfliege ich die erste Welle!
Unterwegs trägt es
sogar ein bisschen!
Ich lande ganz unten, unterhalb von Eschach.
Den Ballon habe ich schon die ganze Zeit
beobachtet, er kommt zunächst immer näher,
fährt dann aber deutlich nach Bernbeuren.
Den Hahn treffe ich
am Rand von Eschach.
Ich steige wie schon öfters über
den Wiesenhang zum Sennhof.
Von dort nehme
ich den Jägersteig.
Die Starttechnik wer-
de ich bei diesem
Schirm beibehalten.