Als ich am Tegelberg eintreffe, wird hier reichlich ge-
schaufelt. Nicht dass ich hier starttechnisch was vermisst
hätte - aber vor allem die Tandemflieger hätten lieber die
große Plattform. Bis die Schneewehe darauf dann ganz weg
wäre, müsste noch reichlich geschaufelt oder gefräst werden.
Es dauert noch eine Weile, bis sicher über-
höht wird. Ich starte wie die meisten über
Nordost. Der Luftraum ist belebt. Es wird
links rum gedreht, so kann ich fotografieren.
Ich sehne mich aber nach einem ganz einsamen Bart weiter drau-
ßen. Den finde ich zwischen Rohrkopf und Hornburg. Ich kom-
me damit auf Starthöhe, setze dann über dem Borkenkäferhang
fort, wechsele zum Latschenschrofen und steige auch da alleine.
Weiter oben wirds turbulent,
mehr noch als gestern. Ich be-
schließe, zum Ziller zu fliegen.
Der Wind ist deutlich,
aber noch nicht extrem.
Ich lande problemlos. Darf dort Gisela anrufen (hab
mein Handy vergessen). Der Kuchen ist wunderbar.
Plötzlich taucht Walter auf. Er hat mich landen se-
hen. Ist jetzt mit dem Auto gekommen. So bekomme
ich auch noch eine komfortable Rückfahrt! Danke!