Buchenberg wie Tegelberg melden Rückenwind, der Tegelberg hat dazu keine Sicht, der Breiten-
berg schaut besser aus. Den tu ich mir nur selten an, weil der Aufstieg von der Bergstation zum
Startplatz immer eine Quälerei ist. Ich steige ganz langsam und konzentriere mich auf die Blüten.
Oben ist der Wind schwach, umlaufend.
Ich habe scheinbar eine gute Phase, aber die erste Strecke ist megastressig - es steigt hef-
tig und sinkt im nächsten Moment so stark, dass ich weit nach rechts ausholen muss, um
sicher rauszukommen. An der Ecke jenseits der Bergstation steigt es, aber recht zerrissen.
Ich fliege zunächst in die Flan-
ke und verliere allmählich Höhe.
Über dem mittigen Tobel
gewinne ich wieder schön
Höhe, zunächst in engen
Schleifen, dann in Kreisen.
Bald bin ich weit über Start.
Später drehe ich nörd-
lich der Bergstation auf.
Jetzt will ich auch noch zum Falkensteinkamm rüber.
Überm Manzengrat geht was, aber ich finde dort kei-
nen wirklich schönen Bart, solchen hätte ich gedreht.