Die Windwerte sehen nicht schlecht aus,
als ich losfahre, ist der Tegelberg noch
frei, als ich dort bin, zieht er gerade zu.
In Erwartung eines Startfensters lege ich aus. Es wird
aber schlechter, der Wind legt zu, ich ziehe mich zurück.
Der Wind wäre in Phasen akzep-
tabel, aber die Sicht ist mir eindeu-
tig zu wenig. Ich nehme die Bahn.
Dann fahre ich zum Buchenberg.
Bei der Auffahrt entdecke ich un-
ter mir ein Reh. Oben passt der
Wind. Ich kann gerade noch ver-
hindern, dass mein Lieblingsstart-
platz mit Tischen vollgestellt wird.
Ist wohl eine größere Feier dort
geplant. Als ich starte, sind schon
zwei Flieger unter mir am Soaren.
Wir sind zu viele für diesen Aufwind. Ei-
ner alleine hätte wohl überhöhen können.
Es trägt so gut am Landeplatz, dass ich Schwie-
rigkeiten habe steil genug runterzukommen. Ich
schaffe es, auf Kosten einer schönen Landung.