Als ich der erste Wähler im Dorf bin, nieselt es leicht. Die Buchenbergbahn startet um halb-
elf, da ist es trocken und ich bin da. Oben steht der Wind schön am Flachstart, den nehme
ich, wo ich hier schon mal allein bin. Der Hang trägt, aber es reicht nicht zum Obenbleiben.
Andere Flieger tauchen nicht auf. Ich schaue noch auf dem unteren Hang nach Märzenbechern, ich
finde keine, ist ja auch erst Februar. Dann zieht es mich zum Tegelberg, der schaut ein bisschen raus.
Aber oben bleibt der Berg dicht, der Wind wäre
schön. Ich nehme schließlich die Gondel, fahre
dann nach Brunnen, will eigentlich einkehren.
Aber dann reißt es am Tegelberg wieder
auf, ich gebe mir einen neuen Versuch.
Die Talblicke bleiben zu gering.
Mit der vorletzten Bahn fahre ich runter - bin über-
rascht, wie wenig es noch durch die Wolke geht!
Wäre ich auf Risiko
geblieben, wäre ich
wohl noch in die
Luft gekommen.