Die letztenTagehatteichvielZeit,übermeinenFehlstart nachzudenken. Ich bin mir
nun sicher, dass der Seitenwind direkt keine Rolle gespielt hat. Indirekt meine Angst
vor ihm.Hatmichverleitet,dieAufziehphaseheftigeralssonstzugestalten. In dem
komplexen GeländekamenKontrollphaseundAufpassen,nichtzustolpern,zeitlich
genau zusammenundichhabmitSicherheitzuspätgebremst,derSchirmistfrontal
geklappt. AllesmeineMotorikalso.DasMistwetterderletztenTagehatmirdieZeit
gegeben, meineschmerzendenGliederzuschonen.Allesistjetztgutbisauchmeinen
rechten Arm,denkannichzwarbewegen,abereristschwachundbestimmteStellungen,
besonders Arm nach oben, tun extrem weh. Funktioniert das mit dem Starten? Ich weiß es nicht.
Heute lichtetsichdieWolkendecke.Indenniederen
Schichten ist eine leichte Osttendenz erkennbar. Mit der
Gruppe vomNiederrheinverabredeichmichamBrei-
tenberg. Auf der Kuppe sind die Startbedingungen gut.
Als fastalleraussind,versucheiches.Verdammt,
vorwärts istderSchmerzunerträglich,den Arm so
hoch, Startabbruch.Alsorückwärts,damuss
der Arm nicht so hoch. Ich ruhe noch ein biss-
chen aus, dann mach ich es so, problemlos.
Es ist gut thermisch am Berg. Ich drehe gleich vorne am Eck ein, gleich hinter der Bergstation.
Es ist eng und ruppig, ich bin in der Steuerung nicht beeinträchtigt, aber nach ein paar Kreisen
Startüberhöhung binich
zufrieden und merke auch, wie mich die Konzentration anstrengt. Un-
ten beim Landeplatz geht es auch hoch, eine Weile dümpele ich da rum, dann möchte ich mich
voll aufden
Anflug konzentrieren. Auch bei der Landung macht mir mein Arm keine Probleme.