In Erwartung schwerer Gewitter bin ich schon vor neun am Tegel-
berg. Da warten schon ein paar Flieger auf die erste Gondel, meh-
rere Tandems. Oben kommt der Wind meist schwach von hinten
und wechselt oft. Ich mache mich als einziger fertig und bekomme
einen Hauch von vorne. Ich fliege zum Westgrat, es trägt sehr gut.
Über den Westgratfelsen steht ein zuver-
lässiger Bart. Und das um diese Uhrzeit!
Ich genieße das aus vollen Zügen! Kein wei-
terer Flieger macht sich fertig - offenbar ist
der Startwind wieder schlechter geworden.
Schließlich legt dann doch noch einer aus.
Mich zieht es nach Brunnen zum Baden.
Halbzwölf fährt mein Bus, in den baldigen Ferien gibt es den nicht.
Als ich zu Hause eintreffe ist, ist schon alles schwarz und es kracht.