Nach Gesundheitstermin bin ich erst halbzwölf an der Tegelberg-
bahn, da erwartet mich eine Stundenschlange. Immerhin habe ich
gute Unterhaltung mit einer Berliner Fliegerin. Oben kommt der
Wind aus West bis Süd. Da habe ich viel Zeit für die Schmetterlinge.
Der Admiral fliegt vielfach vorbei, immer wieder versuche ich ihn
zu erwischen, aber näher als in obigem Foto komme ich nicht ran.
Gegen drei wird der Wind besser, aber ich sehe
keine Aktivitäten in Richtung Start. So mache
ich mich fertig und bekomme eine gute Phase.
Zentrierbare Thermik finde ich erst am Rohrkopf,
saueng und zerrissen. Eine Weile drehe ich da, als
ich in heftiges Sinken gerate, fliege ich weiter. Auf
dem Weg zur Hornburg ist es sehr turbulent, kurz
davor steigts mal, aber ich kanns nicht zentrieren.
Überm Landeplatz ist turbulenzarmer Starkwind.
Der nächste startet erst, als ich eingepackt habe.
Den Admiral treffe ich auf dem Parkplatz.
Mir fällt auf, dass er fast nicht zu erkennen
ist, wenn er die Flügel zusammenklappt.