Kurz nach zehn fahre ich auf den Tegelberg. Mit Sack. Oben kommt der Wind Südwest.
Da habeichZeitzuschaufelnundmirGedankenzumachen,wiemandenPlatzam
besten startbarmachtundstartbarhält.DieSituationistjavölligandersalsdieletzten
Jahre -dakonntemansichdaraufverlassen,dasswenndieBahnleuteZeithatten,sie
mal ebenmitderPistenraupedasPlateauplattmachten.DieSchneemassenwurden
immer weiter nach Nordosten vorgeschoben. Jetzt ist da der schöne grüne Teppichboden
und denwürdedieRaupehäckseln.DieSchneewehehateigentlichgarkeineschlechte
Form. Siegehtnurnichtweitgenugnach hinten, um einen Schirm draufzulegen, jedenfalls,
wenn mansichnichtindieSchrägestellenwill.RichtungSüdwestistsie
zu hoch, da trage
ich sieabundbauedieSchneemassenindiegeplanteSchirmmitte.AlsderWindphasen-
weise etwas westlicher dreht und manchmal auch schwächer wird, mache ich mich startfertig.
Es reichtnichtganz,soauszulegen,dassmanan
der Kante stehend die Leinen straffen kann.
Aber ichglaube
trotzdem, dass es funktionieren würde. Es kommt nur keine brauchbare Phase.
Ich hänge mich aus und arbeite weiter mit der Schaufel. Mit der Sonne kommt der reine Südwind.
Halbdrei fahre ich runter. Viel-
leicht kannichjadienächsten
Tage von meiner Mühe profitieren.