Als ich mittags losfahre, regnet es leicht - passend zum Wetter-
bericht. Nach Besorgungen fahre ich nach Zwieselberg, um zu
wandern. Ich nehme den Weg zum Koppenkreuz - sofort hört
der Regen auf, aber entfernte Schauer sind deutlich zu sehen.
Den Weiterweg zur Hopfener Ruine bin ich
noch nie gegangen - er hat mehr Höhenunter-
schied als ich erwartet hab. Es bleibt trocken,
mein Regenschirm kommt mir überflüssig vor.
Das ändert sich auf dem Rück-
weg - der wird ganz schön nass.
Ein Stück hinterm Koppenkreuz legt der Wind gewaltig zu - Regenschirm
geht nicht mehr, jetzt muss die Jacke die Kamera schützen. Ich nutze
die Gelegenheit, mich an einem Hüttchen unterzustellen. Nun kommt
die Sonne! Da gehe ich doch weiter, um den Regenbogen zu erwischen.