Nach dem Wetterbericht rechne ich nicht mit fliegbaren Windverhält-
nissen - die morgentlichen Werte vom Tegelberg sind aber gut. Später
gibts dort böigen Südwind. Ich probiere den Buchenberg. Mein letz-
ter Versuch dort scheiterte
am schweren Tiefschnee. Der Wind passt.
Ich hole einen Spaten und arbeite die Schneehaufen an der Kante weg.
Das Finish mache ich mit dem großen Schneeschieber. So kann ich
im Flachen auslegen. Zuvor bitte ich ein Paar mir dem Platz dafür
frei zu machen. Er droht mir mit Schlägen, geht dann aber doch.
Ich habe einige kooperative Zuschauer. Einer hält mir die Schirm-
mitte auf, ein anderer korrigiert auf meinen Wunsch die Lage
der Kappe, damit ich zur Spur mittig stehe. Ich komme gut weg.
Diagonal über den Landeplatz laufen Reifenspuren. Exakt
parallel dazu kommt der Wind. So ist es kein Problem, in der
Spur zu landen, und den Schirm erst überm Fahrweg abzulegen.
Es gibt dort sogar einen geräumten Platz zum Zusammenlegen.
Auf der Rückfahrt regnet es etwas. Inzwi-
schen traue ich mich wieder über den
Schleichweg über den Premer Staudamm.