Ich bin gegen zwölf am Tegelberg, die Gondelschlange ist kurz. Oben
dreht der schwache Wind in alle Richtungen. Es gibt keinen Fliegerandrang.
Ich will nicht auf späte Thermik warten. Lieber rausgehen wenns passt und
zum Forggensee fliegen, dann krieg ich auch den Bus um halbdrei zurück.
Ich starte um eins über Nordost.
Es fühlt sich alles labil an, aber an nutz-
barer Thermik komme ich nicht vorbei.
Außer mir wagt sich niemand ins Wasser.
Das ist kaum kälter als der Schmuttersee.
Zurück am Tegelberg sehe ich niemanden
fliegen. Am Landeplatz erfahre ich, dass
sich der Rückenwind durchgesetzt hat.