Auf dem Weg zum Tegelberg bewundere
ich das untere Teilstück des Halorings,
mit angedeutetem unteren Berührungs-
bogen,
was mir die Cirren präsentieren.
Ich bin um elf am Berg. Da ist der Drang in die Luft allge-
mein noch gedämpft, weil die Thermik noch schwächelt.
Die Startbedingungen sind durchweg einwandfrei.
Eine gute halbe Stunde steht ein Flieger startbereit.
Ich frage nach, ob er auf die Hammerthermik wartet.
Nein, sagt er, er wartet auf startbaren Wind.
Da kann
er bis zum St.-Nimmerleinstag warten, wenn er mit den
aktuellen Bedingungen nicht zurecht kommt.
Ich schicke
ihn weg und starte selber. Probiere es am Latschenschrofen.
Thermik gibt es an vielen Stellen, aber unangenehm verbla-
sen vom doch recht kräftigen Nordostwind in dieser Höhe.
Hinterm Torschrofen ist ein ausgeprägtes Lee, als ich nach Nordos-
ten um die Ecke komme, steche ich in krasses, turbulentes Steigen.
Einen angenehmeren Bart finde ich über der Hornburg, darin
drehe und steige ich eine Weile, bis auch dieser mich wegen
seiner Zerrissenheit nervt.
Da fliege ich doch lieber landen.