Letzte NachtbinichersthalbdreivonBrixenzurückgekommenundwarsoaufgekratzt,
dass ichnochdie Rohseite vom Wochenende aufbereitet und um vier ins Netz gestellt habe:
Da warschondieersteleichteDämmerungerkennbar.Umelffühleichmichwiederfit
und möchtedemSommerwettergemäßin die Luft. Am Tegelberg sind ideale Bedingungen.
Die Wolkenbasis erreiche ich
bei knappzwo-fünf
und habe
Lust, zum Säuling zu wechseln.
Den erreicheichinder
Höhe des Apostelgrates.
Anders als ich den Säuling und seine Trabanten sonst kenne, ist er kaum turbulent,
ich finde zunächst auch keine markante Thermik, der Nordwind steht auf die Flanke
drauf esbildetsichbrauchbarerHangaufwind,denichbisHöheSäulingwiesenutze.
Dann lässtdasSteigennach,ichfliegeinRichtung
der nördliche Vorberge und kann ab Gassenthomas-
kopf schönaufdrehen,driftedabeiRichtungGipfel.
Jetzt ist die Überhöhung
des Säulinggipfels die
leichteste Übung.
Auf dem Rückweg zum Tegelberg
habe ichfastdieganzeStrecke
moderates Sinken, bei Annäherung
heftiges. Über dem Torschrofen fin-
de ichwiedervergnügliches Steigen.
Diesmal erreiche
ich die Wolkenbasis bei
zwo-sechs. Ich habe Lust,
Richtung Wasserzu
fliegen.
Auch auf diesem Weg findet
sich brauchbareThermik.
Meine Idee,RichtungRoßhauptenzufliegen,
gebe ich schnell auf: Der Gegenwind ist zu stark.