Oben zögere ich mit dem Start, weil ich kei-
nen Flieger hochdrehen sehe, obwohl Wol-
kenbild und Sonneneinstrahlung einen guten
Eindruck machen. Da muss nur der Richtige
kommen, schon sind alle Zweifel verflogen.

Es steigt wunderbar, ich habe
den Himmel ganz für mich allein.

Ich erreiche die Wolkenbasis bei etwa zwo-sechs
und habe gleich die Idee, zum Hopfensee zu fliegen.

In Hopfen sehe ich moderaten Nordostwind.
Ich kann es wagen, im oberen, frei angeströmten
Bereich der Hangwiese nahe am Ostufer zu landen.

Ich bringe die Schirmtulpe zum Ufer und genieße das Baden. Nach dem Einpacken schaue ich gleich zur nahen Bushaltestelle. Der Bus kommt in
drei Minuten! Auch der Anschluss am Bahnhof klappt reibungslos. Am Tegelberg sieht es schon ziemlich düster aus. Ich fahre über Buching zurück.