So viel Regen. Wir planen, uns einen Bersuch der Therme zu gönnen.
Es schüttet.Wirbrauchennochein paar Sachen fürs Wochenende.
Ich willjetztnichtraus.Giselasagt:"Dannbistdudochschon
mal vorgetauft!" Wir schütteln uns vor lachen. Die Vorhölle ist
mir begrifflichschonmalbegegnet,dieVortaufenochnicht.
Als ichdanntatsächlicheinkaufengehe,fälltkeinTropfen.
An der Therme stehen massig Autos. Aber die Betreiber haben so gewaltig ausgebaut,
dass daKapazitätenfürweitereMenschenmengenwären.NurdieneuenPreisetun
richtig weh.Mir
ist nicht nach Aufguss, aber Gisela macht einen mit. Der Bademeister
stellt dieDuftstoffevor:"Himbeere..".Gisela:"DasriechtnachBanane!"Beim
zweiten Wedeln: "... nach gebratener Banane!" Der Bademeister muss sich schwer
zusammenreißen. NocheinehalbeStundespäterstehtihmdasLachenimGesicht.
Nachher hat sich die Wolkendecke auf Rohrkopfhöhe gehoben. Gisela setzt mich
am Tegelberg ab, ich muss bis vier warten und bin dann der einzige Fahrgast.
Oben istNordwestwind,
etwas tiefer Westwind. Erste
Sicht habeichuntermGrüble.
Es frischt böig auf.
So schließe ich aus, weiter oben bei Seitenwind
zu starten. Wenn überhaupt, dann Rohrkopf.
Gisela wandertwiesooftam
Forggenseeufer entlang, diesmal
von WaltenhofennachBrunnen.
Am Rohrkopf gibt es jetzt dankenswerterweise einen neuen bequemen Übergang über
den Zaun. Ich ruhe mich erstmal aus. Die Windrichtung ist perfekt, die Böen lassen nach.
Ich habe gute Sink-
werte, ich kann über
die Hornburgfliegen.
Versuche ich
also, so weit wie
möglich Richtung
Gisela zu kommen.
Vorbei an St. Coloman, sehe
ich, dassich
auch über die
Tanke noch rüberkomme.
Die Fahnen stehen auf Nord.
Ich lande
in der Nähe
vom Kreis-
verkehr. Gisela
ist schnell bei mir.