Es ist Freitag, meine Wartezeit an der Tegelbergbahn ist eine knappe
Stunde. Die Startbedingungen sind gut. Es ist viel Schulungs- und
Prüfungsbetrieb, der sich auf den Nordweststart konzentriert, Nord-
ost geht genauso gut. Ich kann am Latschenschrofen schön aufdrehen.
Die Abdrift geht nach Nord-
ost, ich gebe ihr nach und flie-
ge zum Schönleitenschrofen.
Da geht aber
gerade nichts.
Ich fliege zum Jagdberg ...
... dann weiter mit Rückenwind
den Kamm entlang nach Buching.
Vom Buchenberg wird gerade nur runter geflogen.
Ich lande auf dem Landeplatz. Ich verstecke den
Sack und gehe Eis essen - zweimal! Jetzt scheint
der Buchenberg richtig gut zu gehen. Ich habe
die Idee, da hochzufahren und zurückzufliegen.
Als ich dran bin, kann man sich auf Starthöhe hal-
ten. Die Thermik ist kleinräumig, es sind zu viele
Piloten in der Luft, es ist ein bisschen chaotisch.
Es gelingt mir nicht, mich nach oben abzusetzen.
Der letzte Bus zum Tegelberg ist
schon weg. Ich trampe erfolgreich:
Eine Fliegerin will am Tegelberg
die letzte Gondel erwischen. Danke!