Ich binfrühdranundstrebe
zum Breitenberg.Alsichmich
auf der Kuppe fertig mache, schläft
der schwacheOstwindvollendsein.
Ich kommeleidlichrausundhabeLust,
ein Stück Richtung Vils zu fliegen, es reicht
dann abernichtmehrzurückundichlande
bei derehemaligendeutschen Grenzstation.
Dort isteskeinProblem,denSackzuver-
stecken und das Auto ohne Gepäck zu holen.
Natürlich planeichjetztnochdenTegelberg.
Als ich dort eintreffe, sehe ich nur einen halbhoch fliegen.
Es bleibtewiglangnahezuwindstilloben.Umzwei
habe ichkeineLustmehrzuwartenundstarteüber
die Nordostwiese.EszupftwohlaneinigenStellen,
aber es reicht nirgends zum Eindrehen. Erst unter halb-
hoch ist der Wind deutlich stärker, hier aus Nordwest.
Das ist eine gute Gelegenheit
noch eine lange Weile an der
Nordwestflanke derHorn-
burg herumzukratzen.Das
geht immerwiederaufund
ab undziehtoffenbarkei-
ne weiterenFliegeran.Die
meisten fliegenweitvom
Hang wegnurrunter.Am
krassesten einkleiner,ziem-
lich eckiger,matratziger
Schirm. Offenbar der letzte
Schrei mit Fallschirmprofil.
Nach meiner Landung kommt er
schon wieder. Oder war es ein anderer?
Der Kurparkteich
ist der erfrischende
Ausklang des Tages.