Erst seit 1950 dürfen Reisende
dasLandNepalbesuchen
und ich war das zweite Mal dabei. Mit Luftikus Flugsafaris
Michl und Eugen Köninger wurden wir 14 Teilnehmer her-
vorragend betreut. Nepal erst kurz als Reiseland bekannt,
hat seine Ursprünglichkeit weitgehenst erhalten. Der Ver-
kehr hatunheimlichzugenommen.Wennmanbedenkt,
dass dasersteAuto1950inKatmanduvomKönig
auf dereinzigenStrassegefahrenwurde.Übrigens,
das AutowurdeinEinzelteilenüberdieBergeaus
Indien getragen und in Katmandu zusammengebaut.
Wir fliegenmiteinerZwischenlandung
in Arabien(Doha)an den 8000-ern
vorbei, einherrlicherAusblick,
falls man einen Fensterplatz hat.
Wir werden am Flughafen von dem einheimischen
Reisebetreuer gebührendempfangen.
Und dann in
unser gutes Hotel gebracht, Blumenkränze inklusive.
Am nächstenTagbesuchenwir,14 an der Zahl, in-
clusive zwei Deutsche Meister im Gleitschirmfliegen,
die bekannteSwayambhunathStuba, bevor wir die
Fahrt nach Pokara, durch ein wunderschönes Berg-
tal, mitatemberaubendenAusblickengeniessen.
Der Bus, nicht mehr der neueste,
ist aber relativ bequem.
In unseremFluggebietbegrüßt
uns immer der Hausberg Mach-
hapuchhre, 6977mhoch.
Unser StartplatzSarankot
liegt auf 1450 m NN. Faule
lassen sichdemSchirm
für ein paar Cent tragen.
Und jetzt Gleitschirmfliegen
teilweise wie zuhause, haüfig
aber mitAdlernundGeiern,
was besonders beindruckend
ist unddieReisenachNepal
schon erlebnisreichmacht.
Wir sindjedenTagbeisehr
guten Bedingungen stunden-
lang bis zu einer Höhe von
über 2500mgeflogen.
Eine WanderungnachGandrup(Annapurna)
wurde vomunsererGruppeunternommen,
ohne mich und meinen alten Knochen! Ich habe,
als Ausgleich,einenRundflugmiteinem Motor-
drachen gemacht. 90 Minuten bis zu einer Höhe
von 4350mundsehrnaheandieBergeheran,
was einherrlichesErlebniswar,wiemansieht.
Als ein Höhepunkt noch ein Rundflug zum Mt Everest,
leider warenwirnocheinpaarKilometerentfernt.
Letztes Bild nach der
Zwischenlandung in Doha.
Alles warsuperschön.
Dass ichdasnoch
erleben durfte !!!