Viel bin ich
dieses Jahr
noch nicht zum Fliegen gekommen.
Ein Wohnortwechsel wollte geplant sein und so "nebenher" sollte man
auch noch Geld
verdienen. Also
verschob ich
einige Male
das Fliegengehen
und somit auch
die Geschichte,
die ich Manni beim Treffen am See versprochen hatte.
Doch der Aufschub tut im Hinblick auf die neue Wahlheimat Nesselwang gar nicht weh, denn
dann bin ich
so nah
an den
Bergen, wie
ich mir
dies immer
erträumt hatte,
aber nie
gedacht hätte,
dass dieser Traum in Erfüllung gehen könnte. So hatte ich also an diesem schönen Sommertag sowieso
Termin im Allgäu,
also warum
nicht auch nach Tannheim, ein Flüglein machen? Der erste Start ging nach
Osten raus. Nach
Startabbruch wegen
zu frühen
Anbremsens kam
ich solala
weg und
hatte einen netten
verlängerten Abgleiter.
Es
war schon
die Winddrehung
auf West
zu spüren.
Deshalb gleich
wieder hoch
und nach West raus. Aber wieder Startabbruch. Dasselbe wie vorher. Da war mir klar, da fehlt die Routine. In Zukunft
wieder mehr
am Boden
üben und
lieber einen
Abgleiter machen
als gar
nicht fliegen!
Mehr als eine gute halbe Stunde liess meine Zeit nicht zu, aber trotzdem
war ich zufrieden
an diesem
Strahletag geflogen
zu sein,
wenn auch
die Startabbrüche mir
zu denken
gaben. An
dieser Stelle
auch ein
Dank an die netten Helfer, die mir den Schirm gleich wieder zurechtgelegt haben, damit
ich nochmals
Anlauf nehmen konnte! Bald waren auf der
Heimfahrt vom
Flachland aus
die Überentwicklungen
zu sehen und diese betrachte ich doch auch lieber mit Abstand;-)
