Zweimal war ich dieses Wochenende
an der Wolkenbasis,
am Samstag
ohne,
am Sonntag mit Drachen. Doch von Anfang:
Pünktlich zum Wochenende
verzieht sich
der Tiefdruckkomplex,
der uns die
letzten 10
Tage mit
Regen voll
geschüttet hat.
Am Samstag
Nordost, am Sonntag Ost sind angesagt. Allerdings am Samstag noch Regen.
Trotzdem verkünde ich
den Fliegerfreunden
für Samstag
Donnersberg (NO)
und für Sonntag Neumagen (O). Am Samstag hört es erst Mittags auf zu regnen.
Zögerlich breche ich auf. Keinen anderen Fliegerfreund kann ich zum Mitfahren motivieren.
Als ich von der Autobahn aus den ersten Blick auf den Donnersberg werfen kann, bin ich baff.
Er benimmt sich wie ein großer und verhüllt seinen Plattkopf in Wolken. Näher dran muss ich eine
weitere Entdeckung machen.
Der Berg ist zweimal weiß. Unten blühen Schlehdorn und Pflaumen,
oben ist der
Berg noch
fett eingeschneit.
Weil idealer
Wind angesagt
ist, fahre
ich trotzdem mal
zum Startplatz rauf - und stehe im Nebel.
Über den Fußweg zur Rampe im Wald stapfe ich erstmal ohne Drachen durch den nassen Schnee.
Die Rampe liegt genau an der Wolkenbasis. Sicht
zum Landeplatz ist gegeben. Aber Höhengewinn nach dem Start würde in die Wolken führen
und darauf habe
ich keine
Lust. Seltsamerweise
passt entgegen
der Vorhersagen
und
der Stellung der
Windkraftanlagen auch
der Wind nicht. Er kommt 90° von rechts.
Schwierigkeiten, wie sonst
nur am
Tegelberg!
Ein paar Witzfotos und einige Impressionen reicher
mache ich mich ungeflogen nach Hause.