Dieses Jahr scheint es irgendwie mein Schicksal zu sein, dauernd vor Unwetter zu flüchten.
Neulich in Hinterweiler,
im Frühjahr
vom
Tegelberg
und nun schon wieder in Greifenburg.
Statt in die
Flugaufgabe bin
ich heute
Mittag direkt
zum Landeplatz
geflogen. Stocksauer
bin ich noch
mal rauf.
Herzlichen Dank
an Hans,
der mir
freiwillig den
Fahrer gemacht
hat.
Und statt in
der nachmittäglichen
ruhigeren Thermik
fliege ich
nun gleich
noch mal
„thumbs
down“ Richtung Landeplatz.
Mit den
Armen nach
hinten, den
Händen unten
an den
Steuerbügel-Seitenrohren, die Daumen
nach unten
lässt sich
der Drachen
ohne Kraftaufwand
im
Schnellflug halten. Er
bleibt dabei
kontrollierbar, falls
es turbulent
wird oder
eine Gierbewegung
sich einschleicht. Der
Vertigo mit
gespannter VG
kommt dabei
durchaus auf
dreistellige km/h
Ich komme hoch
genug über
dem Landeplatz
an, um
noch kurz
die Kamera
zu zücken
und das
Drama einzufangen. Ich lande
noch nach
Ost. Bis ich am Abbauplatz ankomme hat der Wind dann auf West gedreht und wird böig.
Komischerweise werden wir
fast gar
nicht nass.
Der Schauer
dreht ab
und verzieht
sich ins
südlich anschließende
Gailtal.