Nach drei Jahren
in Folge
Osterfliegen mit
wechselhaftem Ergebnis
ist dieses
Jahr endlich mal wieder Kultur dran. Wir gondeln nach Belgien
auf den Spuren
von Rubens und
Van Dyke,
wegen Backstein-Gotik
und Pralinen.
Und was
finde ich in
der ehrwürdigen
Handels- und
Uni-Stadt Gent?
Einen Drachen!
Den haben die hiesigen selbstbewussten Bürger schon seit Jahrhunderten
auf ihrem Rathaus. Zu besonderen Anlässen wurde sogar Öl in seinen
Kopf gefüllt und man ließ ihn Feuer spucken.
Wegen solchem Unfug und dem harschen Wetter musste alle paar Generationen
ein neuer her.
Der aktuelle
ist aus vergoldetem Kupfer
und kokettiert in
der Morgensonne
in vollster
Schönheit mit der sanfteren Fliegerkollegin.
Die Vorgänger in unterschiedlichem Verwitterungsgrad finden
sich im Museum um die Ecke. Viel Zeit verbringen wir nicht im
Museum.
Das Wetter lädt
viel mehr
an den Strand ein, wo dann
auch noch etwas Drachenähnliches in den Sonnenuntergang fliegt.